War of Power - Die 5 Mächte
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 Die 7 Sensen [Religion]

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Xytarieth Tanare

Xytarieth Tanare


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BeitragThema: Die 7 Sensen [Religion]   Die 7 Sensen [Religion] Icon_minitimeMi Okt 07, 2015 11:17 pm

Der Name rührt aus einem Übersetzungsfehler eines Gelehrten, der die Wesen mit Sense übersetzt hatte und anstatt Wesen das Wort Sense nahm. Mittlerweile wurde in den Schriften das Wort korrigiert, allerdings blieb das Wort für die Allgemeinheit weiterhin so erhalten.
Ein großer Fehler, der von Außenstehenden noch gemacht wird, ist, dass die Wesen oft als Dämonen gehandhabt werden, die die Seelen ihrer Anhänger besetzen und so zu bösen Taten zwingen. Leute, die öffentlich dieser Religion angehören, verlieren ihren Status und ihren Reichtum, aufgrund der Gefahr, dass sie mit der „Demonias“ angesteckt werden. Schließlich könnte der Dämon auch die Leute in ihrer Umgebung in Besitz nehmen.


Die Götter

Xytarieth Tanare
Dieses Wesen gilt als das Stärkste der 7 Wesen und ist gleichzeitig der Ursprung allen seins. Setzt man die Worte in die heutige Sprache bedeutet es etwa so viel wie der finstere Namenlose, denn der Stamm hatte solche Ehrfurcht vor dem Wesen, dass sie ihm keinen Namen geben wollten aus Angst es zu erzürnen. Entsprechend gibt es auch keine Darstellungen des Wesens. Verbildlicht wird es höchstens als Schatten oder als jemand mit langem schwarzem Umhang. Aus den Überlieferungen wird vermutet, dass es blind ist, da es ansonsten die Fehltaten der schwächeren Wesen sofort erkannt hätte.
Es gilt als die übergeordnete Macht, die über alles Kontrolle haben kann und allwissend ist, zudem gilt es las Hüter der Unsterblichkeit und des Todes. Bei sich trägt es die Schlüssel zum Totenreich und lebt auch in diesem. Von dem unerreichbaren Ort wacht es über die Geschehnisse auf der anderen Seite.

Elysies
Das Licht kam nach der Dunkelheit und wird von dem Ursprung geduldet. Durch Fehlverhalten hat es vieles an Macht verloren und es gilt auch nicht als allwissend. Elysies bedeutet so viel wie Licht und Helligkeit. In dem Stamm war es auch eine Bezeichnung für sehr schöne Frauen. Kein Wunder also, dass Elysies oft als eine sehr schöne Frau dargestellt wurde, die wie auch die anderen Wesen (abgesehen von Xytarieth) nackt waren. Das erste Wesen soll ihnen die Kleidung abgenommen haben nachdem sie es verraten haben.
Elysies gilt als Göttin des Lichts, der Schönheit und der Fruchtbarkeit. Sie lebt auf Arcanum und dort wo sie ist, ist es hell.

Marokand
Denselben Namen trägt die Erde. Er wird oft als breitschultrigen und großen Mann dargestellt. Marokand gilt als einziger Sohn der Götter und soll das Kind von Xytarieth und Elysies sein. Allerdings wurde er nur von der Mutter erzogen. Obwohl Marokand das drittälteste Wesen sein soll, ist er den Menschen am ähnlichsten. Oft werden ihm Charakterzüge wie Zweifel oder auch Unsicherheit zugeschrieben.
Wie auch seine Mutter gilt er als schwächer als die nachfolgenden Wesen, da er für seinen Frevel einen schweren Preis zahlen musste. Wenn Marokand dargestellt wird, trägt er immer eine Eisskulptur auf dem Rücken, als Zeichen für die Last, die er zu tragen hat.

Sophrin
Sie ist das Ebenbild von Elysies und wird immer als ihr Spiegelbild dargestellt. Allerdings wirkt sie stets düsterer als ihre Schwester und strahlt Ruhe aus. Ihr Name ist mit der Nacht gleichzusetzen. Die Ebenbilder hassen sich und sind auf ewig gezwungen gegeneinander zu kämpfen. So entstand schließlich der Tag und Nachtrhythmus.
Sophrin gilt als ruhige und besonnene Kämpferin. Im Gegensatz zu ihrer Schwester, die sehr angriffslustig und aufbrausend ist.

Zeteres
Dieses Wesen ist die Bestrafung für Marokand. Wie auch sein Ebenbild ist er breitschultrig und groß. Über ihn heißt es, dass er unfähig ist sich zu bewegen und immer an den Rücken seines Bruders gebunden sein soll. Über die Jahre hinweg soll er steinern wirken, obwohl Zeteres nichts mit der Erde zu tun hat, sondern im Gegenteil das Wasser verkörpert.

Fujami
Wortwörtlich übersetzt würde es Hitze bedeuten, doch ist dieses Wesen das Symbol für Feuer und gilt als Wächter der Erde. Dieses Wesen wird wie auch Xytarieth ohne Gesicht dargestellt. Es trägt eine goldene Robe und als unfähig zu sprechen. Es heißt der Erste solle durch seine Augen öfters auf die Welt blicken und nach dem Rechten sehen. Generell ist Fujami ein stiller Beobachter, unfähig Gefühle zu empfinden. In mancher Erzählung meinte auch ein Schamane, dass Fujami kein Geschlecht haben soll.

Iure
Wie auch Fujami gilt dieses Wesen als Neutrum. Es ist der Wächter des Lichts und trägt meist silbernes Gewand. Es weist auch sonst noch sehr viele Parallelen zu Fujami auf. Beispielsweise ist auch es charakterlos und nichts anderes als der Aufpasser für Elysies. Iure dient Xytarieth genauso als Augen und Spione auf der menschlichen Ebene.

Symbolik

Das wichtigste Zeichen der Religion ist der siebenzackige Stern, welcher auf der Spitze steht. Die 7 Zacken symbolisieren hierbei die Götter. Links oben steht das Licht, daneben die Nacht. Auf der linken Seite mittig das Feuer gegenüber die Luft. Links unten dann das Wasser gegenüber die Erde und an der Spitze die Dunkelheit.
Ein weiteres Symbol für die Religion ist der Baum der Gehängten, welcher als Tor zur Unterwelt ins höchste Reich der Finsternis gilt.

Schrift des Glaubens und ihre Anhänger

Als Schrift des Glaubens wird das Alcemonium angesehen. Welches die Niederschriften der Schamanen des Volkes enthielt. Dieses Buch ist zwei Handlängen lang und der Einband wirkt aus einem sehr edlen Material in der die Schrift und das Symbol eines siebenzackigen Sternes eingelassen ist. Die Seiten greifen sich sehr zart an und sie erinnern an Leder, doch wird es das bestimmt nicht sein, dazu ist das Material viel zu weich und glatt. Allenfalls ist die Haut, was es vermutlich sein wird sehr dünn.
Die ersten Anhänger des Glaubens war ein Stamm in den Bergen von Elyrien, lange bevor die ersten große Städte gebaut wurden. Das Entstehen der Religion oder der Sekte (wie man es sieht) geht auf einen Schamanen zurück, der im Traum von einem Wesen besucht wurde und sich seither als der erste Prophet des Glaubens. (Auch alle weiteren Propheten stammen aus diesem Stamm, aus anderen Ländern sind keine bekannt)
Heutzutage gibt es vereinzelt Gruppen, die diesen Glauben ausüben. Allerdings gilt er in vielen Ländern als gesetzeswidrig, aufgrund der Bräuche, Tradition und der Regeln. Vor allem werden in Elyrien die Anhänger der Sense verfolgt. Im Übrigen tragen die Anhänger keinerlei bestimmten Merkmale mit sich, die darauf hinweisen würden. Oft findet man wirklich nur eine Schrift des Alcemoniums versteckt in einer Schublade. Hin und wieder erkennt ein kundiges Auge auch den siebenzackigen Stern.

Bräuche und Feiertage

Grundsätzlich werden die Feiern in Höhlen abgehalten, wo kein Tageslicht hineinkommt, denn an solchen Orten sei man dem Namenlosen am nächsten. In diesen Hallen bevorzugt mit Brunnen und kleinen Flüssen in dem Tempel ausgestattet, wo Feuer die dunklen Hallen erleuchten werden die Messen abgehalten, die immer bei Neumond stattfinden. Dort werden dem Namenlosen Opfer gebracht um ihn wohlgesinnt zu stimmen, denn das einzige Ziel der Anhänger ist es in das Reich aufgenommen zu werden. Die Götter um etwas zu bitten gilt dabei als Frevel und wird bestraft.
Die Messen laufen meist nur mit einer Lobpreisung ab und eine reine Priesterin oder Priester wird dabei geopfert um den Namenlosen zufrieden zu stimmen. Das noch warme Blut wird dann oft in einem Kelch durch die Anwesenden gereicht, die durch einen Schluck aus dem Kelch die Nähe zum Reich ihres Meisters, wie er auch oft genannt wird, zu spüren.
Die anderen Götter sind nur Nebenexistenzen, die die Strafen der Finsternis ertragen. Sollten die anderen Götter aufmüpfig werden, würde Xytarieth sie beschützen, wenn sie sich als würdig erweisen würden.
Die höchsten Feiertage sind die Sonnen- und Mondfinsternisse, welche als Zeichen des Gottes gelten, dass er seinen Anhängern wohlgesinnt ist. Ansonsten gibt es bei dem Sensen keinerlei Feiertage.

Das Leben nach dem Tod

Wie bereits erwähnt ist das Erreichen des Totenreichs das höchste Ziel. Wenn der Xytarieth einen ins Reich lässt, ist dies das Paradies. Empfindet der Gott allerdings, dass man noch nicht bereit ist für die Aufnahme in sein Reich so wird man wiedergeboren. Desto weiter man von der Vorstellung des perfekten Dieners für den Namenlosen ist, desto niedriger wird die nächste Existenz. Lebt man also nicht nach den Richtlinien der Sekte, wird man als Insekt wiederbelebt.

Die Richtlinien

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wird dir etwas angetan, so darfst du es deinem Gegner antun.
Fressen oder gefressen werden. Die Schwachen dürfen ohne Zögern getötet werden. Du ermöglichst ihnen somit einen neuen Anfang um jemand starkes zu werden.
Einzig und allein gibt es eine Ausnahme: Sollte sich der Gegenüber als Mitglied herausstellen, muss wenn möglich für dessen Sicherheit gesorgt werden.
Sollte man bei keiner Messe bei Neumond anwesend sein können, so ist es Pflicht dem Namenlosen ein kleines Blutopfer darzubieten um ihm davon mitzuteilen, dass man sich nicht vom Glauben abgewendet hat.
Über die Religion wird außerhalb der Messe nicht gesprochen und mit Ausnahme von Lobpreisung darf der Name der Götter nicht formuliert werden.

Schöpfungsgeschichte

Vor den Menschen, sogar vor der Erde und noch vor dem ersten Licht gab es die Dunkelheit und nur sie. Allerdings ist die Dunkelheit viel mehr als ein Zustand, sondern viel mehr ein Wesen, welches jeder Beschreibung entsagte. In den unbeschreiblichen Weiten ihrer Existenz machte es schließlich Platz und das Licht wurde geboren. Die reine Finsternis und das reine Licht können allerdings nicht zu lange nebeneinander existieren, weil die Dunkelheit sehr gefräßig sei, auch wenn sie es nicht wollte. Weswegen zwischen den beiden Wesen noch ein drittes entstand: Die Erde. Die Erde hatte einen starken Mantel, der nicht einfach von dem ersten Wesen gefressen werden würden, so die Erzählungen.
Allerdings verschworen sich das Licht und die Erde gegen die Finsternis aus Angst wieder in der Versenkung zu verschwinden. Die Erde versuchte die Finsternis in sich einzuschließen und das Licht stärkte sie bei dem Vorhaben. Zu Beginn funktionierte es augenscheinlich, doch dann brach die Finsternis hervor und nahm der Erde und auch dem Licht den Großteil ihrer Kräfte, tat somit genau das, wovor sich die beiden am meisten gefürchteten. Als Strafe kettete er die beiden an ihr Ebenbild, welches genau das Gegenteil sein sollte.
So war das Licht fortan gezwungen Tag ein und Tag aus gegen seine zweite Hälfte zu kämpfen. In diesem ewigen Kampf war einmal das Licht stärker und einmal die Nacht. So entstand der Umstand, dass im Sommer die Tage länger und im Winter die Tage kürzer waren.
Die Erde wurde mit einer großen Bürde versehen. Fortan sollte sie auf ihrem Rücken das Wasser tragen. So entstanden die Meere und hin und wieder vernimmt man auch heute noch ein Ächzen der Erde und ein Zittern, wenn die Erde der Bürde zu erliegen scheint.
Allerdings war in den Augen der Finsternis noch nicht genug Buße getan. So erschuf er binnen weniger Augenblicke 2 neue Wesen. Beide waren komplett anders, als das Licht und die Erde. Sie waren Gesichtslos und hatten keinerlei Ähnlichkeit mit der Erde und dem Licht. Als Zeichen, dass die beiden Demut zeigen sollte, nahm die Finsternis ihnen auch die Kleidung. Erst wenn sie ihren Frevel wieder gut gemacht hatten, würde ihnen die Möglichkeit gegeben werden, wieder Kleidung tragen. Wobei die neu geschaffenen Wesen, das eine dem Feuer mächtig und das andere der Luft, edle Kleidung tragen durften. Allerdings taten die Wesen ohne irgendwelchen Kompromiss den Anordnungen der Finsternis Folge leisten. Sollte die Erde Anschein machen sich zu erheben, soll sie brennen. Dem Licht würden Wolken vorgeschoben werden, sodass ihr der Blick auf alles verwehrt wäre und sie ihre Strahlen selbst erleiden musste.
Die Finsternis ließ der Erde und dem Licht allerdings etwas zurück, bevor sie wieder verschwand: Und zwar die Menschen, Tiere und Pflanzen, denn bis zu jenem Tag war Arcanum tot gewesen. Danach verschwand die Finsternis wieder in ihrem Gefängnis, wo sie alles beobachten konnte.
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