Religion-Die hohen Fünf
Götter:
• Lampur (Himmel)
• Pelosco (Meer)
• Infercus (Unterwelt)
• Gicerello (Krieg)
• Ametta (Liebe)
Feste:
• Sommerfest des Lampurs
• Wasserfest des Peloscos (Ebenfalls im Sommer)
• Herbstfest des Gicerellos
• Winterfest des Infercus
• Frühlingsfest der Ametta
• (Geburtstag)
Die Götter:Lampur: Er ist der Herrscher der Himmelszelle. Sobald sich die Seele, die vor allem von der Liebe Amettas erfüllt ist, vom leiblichen Körper trennt, steigt sie empor. Da es nur sehr wenige, reine Seelen gibt, ist der Himmel nicht so überfüllt, wie es bei der Unterwelt der Fall ist. Hauptsächlich Künstler schaffen es in den Himmel und andere Gelehrte, wie Philosophen, die dort, hoch oben, die Möglichkeit haben, sich mit den anderen, begnadeten, klugen Köpfen zu unterhalten. Lampur selbst genießt es, diesen reinen Seelen zu lauschen und ihm ist jede bekannt, die sein Reich betritt. Dort sollen zudem alle Wünsche erfüllt werden, die man im Laufe seiner Menschlichkeit angesammelt hatte, da keine Gefahr besteht, dass ein unsäglicher Wunsch dabei sein könnte, da diese Seelen zu Lebzeiten nichts abscheuliches, oder noch so Ametta-unwürdiges angestellt hatten.
Pelosco: Das Meer wird von diesem Gott beherrscht und auch ihm gehören die Seelen der Ertrunkenen, die er manchmal zu sich holt, um sein Gefühl der Einsamkeit zu stillen. So kann eine Seele dieser Art, ein Schicksal im Wasserpalast erwarten an der Seite von Pelosco, als Soldat, der das Reich zu beschützen hat, oder als Maid, die dem Gott lediglich Gesellschaft leisten sollte. Er hält das Gleichgewicht der Welt zusammen und ist ein Ruhepol der Menschheit.
Infercus (Eiskönig): Er ist der Zwillingsbruder von Lampur. Sein Reich ist die Unterwelt, das größte der fünf Götter. Es gibt kaum eine Seele, die von Hass und Kriegeslust erfüllt ist und deshalb kommt der Großteil der Seelen in das eiserne Reich. Aufgrund von Rachsucht hat er Ametta, die Göttin der Liebe vergewaltigt, wodurch sie ihm nichts als Hass entgegen bringt. Durch diese Verbindung ist der Gott des Krieges entstanden, das ungeliebte Kind der Ametta.
Gicerello:Der Krieg ist der schönste, männliche Part der hohen Fünf, so schön auch die anderen sein mochten. Er ist unberechenbar, jähzornig und rachsüchtig. Auch der Neid ist ihm nicht fremd, den er vor allem gegenüber Pelosco verspürt. Doch seine gute Eigenschaft ist die Stärke. All jene, die ihn anbeten wollen diese Kraft verliehen bekommen, die nur der Gott des Krieges verschenken kann. Vielen ist bewusst, dass nur er für all die Kriege verantwortlich ist. Sobald Gicarello nach Leid und Zerstörung dürstet, durch die er das Gleichgewicht durcheinander bringen möchte, um seinem Bruder zu schaden, löst er negative Gefühle in den Menschen aus. Mit seiner Mutter hat er die Menschen erschaffen, die ihm nicht so viel bedeuten, wie Ametta. Er möchte ihre Anerkennung haben und liebt sie über alles.
Ametta: Die Liebe ist der schönste, weibliche Part der Götter. Sie ist liebreizend und die Zwillinge Lampur und Infercus führten einen Kampf um ihre Gunst. Diese schenkte sie Lampur, den sie ehelichte, woraus Pelosco, der Gott des Meeres entstand. Lampur jedoch hat ein hochmütiges Wesen, das ihn dazu trieb, den Infercus zu provozieren und zu demütigen, wodurch dieser aus Rache Ametta vergewaltigte und mit ihr den Gott des Krieges zeugte. Aus Zorn auf die Zwillinge, trug sie ihrem Lieblingssohn Pelosco auf, einen Wasserball entstehen zu lassen und Ametta sperrte Lampur und Infercus in eine jeweilige Zelle, getrennt durch den Wasserball. Infercus aber, wollte sich durch eine Brücke befreien, die er über den Wasserball entstehen ließ, um zu Lampur zu gelangen, dem er ein Ende bereiten wollte. Ametta aber, konnte das nicht zulassen und hielt Beischlaf mit dem Krieg, wodurch die Menschen entstanden, die mithilfe der Kraft des Krieges für die Zerstörung der Brücke sorgten. Als dies getan war, siedelten sich die Menschen auf den Resten der Brücken an, um dafür zu sorgen, dass Infercus diese Brücke nicht reparieren konnte. Da die Menschen die Kinder von Ametta und Gicerello sind, haben sie sowohl die Liebe, als auch den Krieg in sich. Je nachdem, welche Merkmale überwiegen, kommen sie entweder zum verhassten Bruder in die Unterwelt, oder zum geliebten Bruder in den Himmel.
Amettas Gabe ist die die Weisheit, die mütterliche Zuneigung und die Aufopferung . All die Menschen, die an Weisheit gewinnen wollen, beten Ametta an und fragen sie um Rat.
Phrasen:Ach du lieber Infercus! (Ausruf)
Du Lampur-Mensch! (Gut-Mensch)
Wie die Tiefe des Peloscos (sehr tief, unendlich tief)
Er/Sie trägt die Brille des Infercus (blind vor Liebe)
Die Weisheit Amettas mit dem Löffel gegessen (Besserwisser)
Gicerello treibt sein Unwesen (Der Krieg naht)