War of Power - Die 5 Mächte
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War of Power - Die 5 Mächte

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 Erste Zweisamkeit - Rine&Feli

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Felicius Tom Vinchester
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Felicius Tom Vinchester


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BeitragThema: Erste Zweisamkeit - Rine&Feli   Erste Zweisamkeit - Rine&Feli Icon_minitimeSo Nov 15, 2015 1:32 am

Mittwoch; 16.04.1000 P.I.

Schon früh hatte Valentine das Zimmer des Prinzen von Grandorien verlassen. Unbemerkt, so hoffte Feli. Es war keine geplante Sache gewesen, doch die Umstände hatten dafür gestimmt und es war recht amüsant. So hatte er seine Liste auf einen Lupithoran Bewohner aufstocken können. Bald hätte er zwar eine Frau aus diesem Land, doch ein waschechter Mann war doch etwas ganz anderes. Vor der Hochzeit würde er nicht mehr allzu lang Zeit haben, um mehr Erfahrungen zu gewinnen. So kam diese Nach sehr gelegen. Mit einem schelmischen Grinsen war der Prinz aus dem Bett gesprungen. Den Göttern sei Dank, dass ihn keiner so gesichtet hatte, zumindest keiner der für Feli ersichtlich war. Wer wusste schon, wo diese vermaledeiten Spione überall herum krochen. Valentine hatte das Zimmer des Prinzen sehr dezent betreten. Nachdem sie sich gemeinsam die Natur angesehen hatten und ein paar Worte gewechselt hatten, war dem Grandorianer schnell klar gewesen, was dem Lord von Lupithoran so beliebte. Also hatten sie sich in Folge getrennt und später, als der Prinz gelangweilt im Bett gelegen hatte, schickte er einen Diener nach Valentine, der ihm einen der besten Säfte hätte servieren sollen, mit der Begründung, dass sich wohl der ehemalige Prinz sehr gut auskennen hätte müssen. Genau dieses Getränk trank Felicius erst jetzt in nachhinein. Lange hatte er am Vorabend keinen Gedanken daran verschwendet. Eine viel interessantere Gesellschaft hatte sich zu dieser Zeit in seinem Gemach befunden. Nicht lange hatte es gedauert, da war alles andere, als die Struktur und der Geruch dieses Objekts im Mittelpunkt gestanden.
Nach einem warmen Bad hatte es ein genüssliches Frühstück, zusammen mit der Familie Lupithoran gegeben. Es war ein leichtes dieses zu überstehen, dank der glücklichen Aussicht, sein Bett nicht alleine für sich haben zu müssen, bis es nach Grandorien ging. Selbst dort hoffte er, es nie wieder kalt und verlassen, betreten zu müssen. Vorgewärmt durch den Körper seiner zarten, blonden Schönheit und diesmal meinte er nicht sich selbst. Die Lupithorans waren wahrlich schöne Geschöpfe, auf der Augenhöhe der Vinchester…das musste man neidlos zugeben. Genau das verzückte den Prinzen. Zwillinge auf seiner Liste streichen zu können, war ein schönes Gefühl, fast schon unbeschreiblich. Jedes wohlhabende Haus besaß jeweils andere Gemächer für die Eheleute, doch von Felis Eltern war bekannt, dass sein Vater nur selten in seinem eigenen Bett schlief. Nur ungern dachte der Prinz dabei an seine Eltern, doch dennoch konnte er sie als Vorbilder nehmen. Keine weitere Nacht wollte er alleine in das Land der Träume fallen, nach seiner Hochzeit. Dafür hatte er sogar vor, treu zu bleiben. Es gab nichts schöneres, was Rine ihm im Gegenzug dafür geben könnte, als nur in seinen Armen einzuschlafen, ihre Wärme zu spüren, die ihm Kraft verlieh. Zumindest so stellte er sich das Eheleben vor. Seine Eltern hatten diesbezüglich gute Vorbilder abgegeben. Sie waren ein seltenes Paar in Arcanum, das sich wirklich liebte. Der Öffentlichkeit konnten sie dies vielleicht vorgaukeln, doch nicht den Kindern, die sie oft zu Gesicht bekamen. Das wollte Felicius auch.
Die Landschaft Lupithorans gefiel dem Fuchsbesitzer ausgezeichnet. Die Bäume samt den hinab hängenden Eiszapfen faszinierten ihn. Schon wie am Vorabend, als er die Polarlichter beobachtet hatte und der Blondschopf zu ihm gekommen war. Als Feli über die Landschaft blickte, konnte er seinen Augen kaum trauen, als er seine wunderschöne, blonde Verlobte erblickte. Sie passte so perfekt in dieses Bild, als hätte man sie gemalt. Neben sich hatte sie den schneeweißen Wolf sitzend und selbst blickte sie in die Ferne. Felicius selbst strich über das Fell seines Begleiters und marschierte los. Es würde keinen besseren Augenblick geben als dieses. Es kamen nicht oft Möglichkeiten, Rine alleine anzutreffen. Die wenigen Sonnenstrahlen, die durch die Wolken brachen, warfen ein goldenes Licht auf die vereiste Bluteiche, unter der sich die schöne Prinzessin befand. Durch das Eis reflektiert, traf es wiederum auf Rine. Das Licht ließ ihr blondes, welliges Haar glänzen, in den Farben einer goldenen Sonne. Vicandrin lief dem Prinzen hinterher, der wie durch einen Rausch, von dieser Schönheit angezogen wurde. Erst einen Moment später, als er vor der Prinzessin stand, begann er zu sprechen. Dieses Zwillingspaar begann langsam den Verstand des Prinzen aus Grandorien, zu rauben.
,,Meine Verlobte.‘‘ Felicius verbeugte sich kurz vor der Frau sein derzeitig noch nicht vorhandenen Träume, was sich diese Nach höchst wahrscheinlich ändern würde. ,,Dieser faszinierende Ort und Eure atemberaubende Schönheit, unterstützt durch die goldenen Strahlen der Sonne, haben mich hierher gelockt.‘‘ Felicius blinzelte mit einem glückseligen Lächeln, das auf viele Mädchen betörend gewirkt hätte.
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Maurine Lupinthor

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BeitragThema: Re: Erste Zweisamkeit - Rine&Feli   Erste Zweisamkeit - Rine&Feli Icon_minitimeMi März 02, 2016 1:50 pm

Es war noch sehr gewöhnungsbedürftig den schweren Ring, den sie zur Verlobung bekommen hatte, an ihrem Finger zu tragen. Der Ring war wirklich hübsch aber ihr Bruder hatte den Ring angefertigt. Er kannte ihren Geschmack und würde nie etwas für sie machen, das ihr nicht gefiel. In der Nacht hatte sie sehr lange wach gelegen und darüber nachgedacht, wie sie nun mit der ganzen Situation umgehen sollte. Sie war verlobt hatte aber bisher nicht eine Erfahrung gesammelt. Keinen Kuss und sie war noch nicht mal Verliebt gewesen. Geschweige denn eine schwärmerei.
So konnte nicht bestreiten das Felicius gut aussah. Aber er wirkte auch als wüsste er es genau auszunutzen und hätte damit auch schon eine Menge Erfahrung. Es machte sie nervös nicht zu wissen wie er tickte. Wie seine Art war. Auch wenn sie jetzt ja eine kleine Weile lang Zeit hatte ihn kennenzulernen, war sie doch sehr nervös und würde ihm sicher aus dem Weg gehen. Soweit es ihr möglich war. Lange würde das sicher nicht gut gehen. Wenn ihre Mutter es mitbekam würde sie sicher erwarten das Maurine mit ihm Kommunizierte.

Gleich nach dem Frühstück mit ihrem Verlobten und ihrer Familie war sie fast schon in den Garten geflüchtet. Seit einer ganzen Weile stand sie unter der vereisten Bluteiche, Raven an ihrer Seite und vollkommen in Gedanken versunken. Wenn sie nach Grandorien ziehen würde, würde sie all das vermissen. Die kälte, das Eis, den Wind, die Polarlichter, vermutlich sogar ihre Familie.
Aus dem Augenwinkel bekam sie mit wie Raven ihre Ohren spitzte. Jemand näherte sich. Maurine spürte das es nicht ihre Mutter war. Den stechenden Blick der Königin konnte sie unter hundert anderen erspüren. Bei ihr hätte sie sich umgewandt. Sie begrüßt, jetzt beschloss sie die Hinweise zu ignorieren.

Schließlich drehte sich die Blondine doch um als sie die Stimme ihres Verlobten vernahm. "Prinz." Regungslos blickte sie ihn an. Wenn ihre Familie etwas konnte, dann war es kühl und regungslos zu blicken. Als Dank nickte sie kurz. Sie wusste nichts darauf zu erwidern.

Ihre Wölfin erhob sich und musterte den Prinzen. "Raven.." Einen kurzen Moment blieb die Wölfin noch stehen stehen und lies sich dann auf den Boden plumpsen.
"Habt ihr euch schon eingefunden?" Sie blickte den Prinzen mit ihren braunen Augen an und zog ihren Mantel zurecht. Seine Anwesenheit machte sie irgendwie nervös und das gefiel ihr nicht!
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Felicius Tom Vinchester
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BeitragThema: Re: Erste Zweisamkeit - Rine&Feli   Erste Zweisamkeit - Rine&Feli Icon_minitimeDo März 10, 2016 11:13 pm

Felicius musterte kurz den Wolf seiner Verlobten. Er versuchte einzuschätzen, ob dieser ihm zur Gefahr werden könnte. Für diesen Moment behielt er noch Abstand zu Maurine, bis diese ihre Begleiterin zurück pfiff. Auch Vicandrin hatte die Frau und Raven begutachtet und schnell fest gestellt, dass keine Gefahr von ihr ausging. Diese Tiere könnten das Eheleben des Prinzen und der Prinzessin noch aufregender machen, als es auch ohne sie werden würde. Weder Wolf, noch Fuchs waren Haustiere. Von beiden ging eine Gefahr aus, die jetzt vielleicht nicht gesehen werden konnte, denn Felicius hatte Vicandrin perfekt abgerichtet, schon von klein auf. Die Füchse wuchsen mit ihren Menschen auf, lernten ihre Art kennen und lernten zu gehorchen. Nichtsdestotrotz waren es mächtige Tiere, die zwar ihren Menschen akzeptierten, aber anderen Geschöpfen misstrauisch gegenüber waren. Sie mussten Fremde erst kennen lernen, so wie auch Menschen. Tiere sprachen dies aber jedoch nicht verbal, sondern körperlich aus. Die mögliche Gefahr schien vorüber zu sein, als sich auch Vicandrin neben die Füße des Prinzen setzte.
,,Ich hoffe Euch nicht gestört zu haben.‘‘ sagte Felicius und neigte seinen Kopf. Das kühle Auftreten der Prinzessin ließ es so wirken, als wäre dem so. Der Prinz tat sich wirklich schwer, diese Frau zu durchschauen. Bisher blieben ihm auch kaum Möglichkeiten, es zu versuchen, außer man zählte das Betrachten aus der Ferne dazu.
,,Durchaus ja. Euer Land erinnert mich sehr an Kaltenstein, das wir einst aufgesucht hatten, um Lord Staunton einen Besuch abzustatten.‘‘ überlegte Felicius. ,,Ich hoffe Euch wird ein etwas wärmeres Klima nicht missfallen.‘‘
Felicius vermisste eben diese Wärme. Grandorien selbst gehörte ebenso zu den kälteren Ländern Arcanums, doch Florian Vinchester wusste schon, warum er die Burg der Samadis behalten wollte. Felicius hatte nie verstanden, warum diese Wüstenmenschen in Grandorien haben hausen wollen. Diese Menschen hatten doch in diesem Land nichts zu suchen. Es wunderte den Prinzen nicht, warum sie letztendlich auch erfolgreich vertrieben wurden. Jeder sollte Florian dankbar sein, dann er Arcanum von dieser Herrschaft befreit hatte. So gnädig wie er gewesen war, hatte er ihnen sogar noch diesen unbrauchbaren Wüstenkontinent überlassen. Neidlos musste jedoch hinzugefügt werden, dass sie einen Sinn für Architektur hatten. Die Burg Floriansheil war eine Augenweide, wenn man zum Berg empor starrte, der sich inmitten der Stadt Glorienhall befand. Der Ort, wo sich Feli noch lieber befand, als in seinem Heim, war das Ferienschloss, im Süden von Grandorien. Felicius fragte sich, ob es Maurine auch so gut gefallen würde. Leider hatte Felicius nicht die Mittel, auch ihr solch ein wunderbares Geschenk zu machen, wie sein Vater einst. Auch wenn es offiziell das Schloss von Felicius Mutter war, so verbrachte doch auch die ganze Familie dort ihre Ferien. Dazu zählten Felis Eltern und seine Geschwister Adelaide und Kyllan. Natürlich auch noch die ganzen Wachen, die sie stets begleiteten und all die anderen Dienstboten.
,,Euer Wolf, Raven, ist ein prachtvolles Tier.‘‘ lobte Felicius und fuhr sich durch seine blonde Mähne. Er versuchte sich weitere Fragen auszudenken, die nicht zu sehr nach einem Verhör klangen. Das war leichter gesagt als getan, denn die kalte Miene der Prinzessin machte ihn so nervös wie die der Königin. Es erinnerte ihn zu sehr daran, gescholten zu werden. Er wurde mit so einem Blick nur angestarrt, wenn er etwas angestellt hatte. Genau genommen hatte er das auch letzte Nacht, jedoch hoffte Felicius, dass davon sonst keiner wusste, vor allem nicht Maurine.
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