Dariush Omar Zebdari
Spitzname: Dari, doch so nennt ihn kaum noch jemand
Titel: Lord und Ritter der Königswache (Unsterblicher)
Herkunft: Belugaria
Stand: Adelig
Haus: Zebdari
Alter: 33
Geburtstag: 22. September 967 P.I.
Geburtsort: Palast der Zebdari
Glaube: Orden des Lichtes
Zugehörigkeit: Samadi
Amt: Die Unsterblichen
Wohnsitz: Palast der Zebdari, oder an der Seite des Thronerbens
AUSSEHEN:
Augenfarbe: Blau, was eine Seltenheit ist, in seinem Lande, doch er hat sie von seiner Mutter geerbt, deren Vorfahren von Lupithoran stammen und so hat sie diese Gene an ihren Sohn weiter gegeben.
Haarfarbe: braun
Statur: athletisch, kräftig
Größe: 1,83 m
Gewicht: 75 kg
Besondere Merkmale: Dariush lässt sein Haar seitlich abrasieren, wodurch man auf der rechten Seite, wenn man ihn anblickt, eine große Narbe entdeckt, die durch ein Schwert verursacht wurde. Diese Wunde hätte ihm fast das Leben gekostet, nur wenn das Schwert eine Spur tiefer eingedrungen wäre
FÄHIGKEITEN:
Besondere Fähigkeiten: flink, geschickt, sehr gut im Umgang mit dem Langschwert und unter Umstände auch mit Pfeil und Bogen, da seine Augen sehr gesund sind
Waffe: Langschwert
FAMILIE:
Mutter: Gorgo Zebdari
Vater: Amon Dahair Zebdari
Geschwister: Einige und in Dariushs Augen schon fast zu viele, denn sein Vater hatte wahrlich nicht daran gedacht, was aus ihnen allen werden würde. Viele hätten einen Platz im Militär, doch einige würde auch der Armut und schlimmeres treffen. Für all die Mädchen würde sich kein Mann finden lassen, denn der Vater musste Mitgift zahlen und das für 12 Mädchen. Nur eine der Geschwister bedeutet dem Erben wirklich etwas. Seine Schwester Zaara Maneli Zebdari, denn sie ist nicht nur eine Halbschwester von vielen, nein, in ihren Adern fließt das gleiche Blut wie in den Seinen.
Verwandtschaft: Keine besonderen
Ahnen: Die Großmutter Dariushs stammte aus Lupithoran
PERSÖNLICHKEIT:
Charakter: Dariush zählt wohl für viele zu den langweiligeren Zeitgenossen. Er gehört nicht zu der Sorte von Mensch, die für jeden Moment einen tollen Spruch auf der Zunge haben. Er ist ein nachdenklicher Mensch, der zehnmal überlegt, bis er antwortet, doch dafür haben diese oft mehr Sinn. Für ihn zählen beispielsweise sinnlose Plaudereien zu Dingen, die seine Zeit verschwenden, von der er als Unsterblicher nicht viel hat. Reich an Geld, doch arm an Zeit. Wenn man länger mit ihm Zeit verbringt, wird man erkennen, dass Dariush nicht sehr oft ein Lachen überkommt. Er hält stets seine neutrale Maske aufrecht. Nur recht wenige Menschen haben ihn je lächeln gesehen, einer davon ist Kian, sein kleiner Sohn, dem er immer liebevoll gegenüber ist, denn er ist sein größter Schatz, für den er leider nur sehr wenig Zeit aufwenden kann. Zudem wird man erkennen, dass der Unsterbliche ein sehr ernster Mensch ist, der Spaß prinzipiell nur sehr schwer versteht. Spaß ist etwas für Kinder, den man durchaus für diese aufbringen kann, doch ansonsten gehört auch er zu den Dingen, die seine Zeit verschwenden. Es müssen Pflichten erledigt werden, immer ehrenvoll, ohne den leichteren Weg zu wählen. Die Regeln werden von ihm nur gebrochen, sollten sie es ihm verbieten einer anderen Menschenseele zu helfen. Er ist gegen Sklaverei und würde sich schwer tun, einen Auftrag, gegen Menschen jeder Art, auszuführen. Einer der wenigen Momente, die bei ihm zum Widerstand gegen Obrigkeiten führen würden. Daraus schließend, zählt er nicht zu den Rittern, die zum Spaß töten, auch wenn man ihn ebenso Mörder nennen kann, denn auf seinen Fingern klebt Blut, wie auf Fingern von anderen Kriegern. Doch dieses Blut wurde aus guten Gründen aus den Adern des Gegners gezwungen, ohne den Körper des Feindes zu quälen.
Vorlieben:* Den Zweikampf
* Schwarztee mit Milch
* Zeit mit seinem Sohn
* Lesen
Abneigungen:* Gewalt, des Spaßes Willen
* Intoleranz
* Smalltalks
* Große Menschenmengen
Stärken:* loyal
* ehrenvoll
* diszipliniert
* Adlerauge
Schwächen:* streng
* ernst
* unnahbar
* nachdenklich
Motto: It is not titles that honor men, but men that honor titles
Lebenslauf:Dariush ist der erste Sohn seines Vaters Amon Zebdari und eines von zwei Kindern seiner Mutter Gorgo Zebdari. Dank des Reichtums, des Vaters und Herrscher des Hauses Zebdari, wuchs Dariush in einem Palast auf und ihm wurde die beste Ausbildung Zuteil, ob in Schreiben, Lesen und Rechnen, oder auch in Reiten und im Umgang mit jeglichen Waffen. Als Erstgeborener wurde er früh auf seine Rolle als nächster Anführer des Clans vorbereitet, an die er sich schnell gewöhnt hatte, denn Dariush war immer schon ein pflichtbewusster Mensch gewesen. Durch seine Mutter wurde ihm unter all den Pflichten, die er in seinen jungen Jahren hatte, jedoch auch Liebe entgegen gebracht, die er von seinem Vater nicht im Geringsten erhielt. Für den kleinen Knaben war es das Schönste, wenn er seine Freizeit mit seiner Mutter verbringen durfte, die als die schönste des Harems seines Vaters galt und als die exotischste, dank ihren saphirblauen Augen. Zu oft war es Dariush jedoch nicht erlaubt, da sein Vater keinen verweichlichten Jungen haben wollte, der er in seinen Augen bereits war. Mit seinem 7. Lebensjahr sollte dies auch endgültig ein Ende haben. Eines Tages spazierte der kleine Dariush mit seiner Mutter zum Markt, ohne das Wissen des Vaters, als Banditen ihren Weg kreuzten. Den Jungen hielten sie fest und Gorgo stach einer der Männer einen Dolch in das Herz. Ein schöner Tod, im Vergleich zu anderen Taten, die solche Männer vollbrachten, in ihrem grausamen Rausch. Zu mehr hätten sie auch nicht kommen können, da die Stadtwachen patrouillierten und jeden Moment hätten auftauchen können. Schnell waren die Banditen mit dem Geld der Gorgo verschwunden und hatten Dariush zu Boden gestoßen, der bloß mit ein paar Schrammen davon gekommen war, ganz im Gegensatz zu seiner Mutter. Er war zu ihr geeilt und hatte nach ihrer Hand gegriffen mit Tränen überströmten Augen, nur um die letzten, geflüsterten Worte seiner Mutter zu hören, die ihm so gut im Gedächtnis geblieben waren, wie das narbige Gesicht des Banditen mit dem Dolche. Wenige Momente später war das Glänzen aus den schönen Augen seiner Mutter verschwunden und geblieben war die Leere, die sich auch in seiner Brust ausgebreitet hatte. Später hatten die Wachen den Jungen, der voll mit dem Blut Gorgos war, von ihrer Leiche wegschleifen müssen. Man hatte ihn geradewegs zu seinem Vater gebracht, der eher erzürnt, als voller Trauer war. Für ihn war Gorgo lediglich eine von vielen gewesen, die er ersetzen konnte. Womöglich war sie für den Vater die Mutter seines ersten Sohnes gewesen, doch man konnte nichts aus seinen kaum vorhandenen Gefühlsregungen ablesen. Zurück geblieben waren ein verstörter siebenjähriger Knabe und eine vierjährige Tochter, die dank eines glücklichen Zufalls nicht am Markt zugegen gewesen war. Eine andere Frau des Amons nahm sich den Halbwaisen an, doch sie hätte niemals die Leere des Herzens von Dariush füllen können. Wenige Tage später berichteten die Wachen von ihrem Erfolg. Sie hatten die Banditen überführt und hingerichtet. Nur zufällig hatte Dariush es mitgehört und er war von einem kurzen Glück erfüllt gewesen, auch wenn er wenig später ein schlechtes Gewissen hatte, denn seine Mutter brachte ihm bei, man solle niemals nach Rache sinnen und niemals den Tod anderer herbei sehnen. Dennoch hatten die Wachen ihm imponiert, auch wenn sie nicht den Tod seiner geliebten Mutter verhindern hatten können, und so beschloss er die harte Ausbildung zum Unsterblichen anzutreten, um später das Leben von unschuldigen Menschen zu retten, ganz zum Verdruss seines Vaters, der seinen Erstgeborenen lieber in einer sicheren Umgebung sah, um nicht seinen Zweitgeborenen auf die Aufgabe des Erben vorbereiten zu müssen, doch er schaffte es nicht den erst 7 Jahre alten Dariush davon abzuhalten, der sonst einen Weg nach draußen gefunden hätte. Mit 20 Jahren war seine Ausbildung beendet und er wurde zum Unsterblichen, einem Mitglied der Königsgarde. Durch seine großartigen Leistungen wurde ihm der Schutz des Thronerben zuteil. Er wurde seine persönliche Leibwache und mit 29 Jahren hätte ihm das auch schon fast das Leben gekostet. Ein Attentäter wollte in den Gärten des Palastes, nach dem Leben des jungen Prinzen trachten, da er zunächst kein legitimer Sohn des Sultans gewesen war, ein Sohn von einer Frau aus der Kolonie. Es gab Gegner, die nur einen wahren Belugarier auf dem Thron sehen wollten, doch genau das machte Dariush noch zielstrebiger, denn er hatte dieses intolerante denken satt und konnte sich den jungen Prinzen ganz gut an der Macht vorstellen. Ihm war wohl kaum jemand besseres bekannt. So kam es, dass Dariush mit aller Macht versuchte, das Leben des Prinzen zu retten. Fünf Attentäter hatten sie aus einem Hinterhalt angegriffen und Dariush hatte jedem einzelnen von ihnen das Schwert in die Brust gedrückt und sie blutend am Boden sterben lassen, doch nicht ohne selbst eine Verletzung abbekommen zu haben. Ein Schwert hatte ihn am Kopf erwischt, wo eine lange Wunde entstanden war und ihm kurz das Bewusstsein geraubt hatte, als er den letzten Attentäter zur Strecke gebracht hatte. Später war er in einem Bett des Palastes mit einem Verband am Kopf aufgewacht und hätte wohl erschrecken müssen, als der Sultan persönlich vor ihm gestanden war, um persönlich seinen Dank für das Leben auszusprechen. Er hatte Dariush eine seiner Töchter angeboten. Für den Sultan waren seine Kinder wertvoll, weshalb Dariush eine riesige Ehre zuteilwurde. Auch wenn er zunächst zögerlich war, konnte er dieses Angebot nicht ablehnen. Es war seine Pflicht diese anzunehmen, denn ein Sultan machte keine leeren Versprechungen. Als es Dariush wieder besser ging, noch immer einen Verband tragend, wurden ihm die schönen Töchter des Sultans regelrecht vorgeführt. Es war dem Ritter recht unangenehm, denn er mochte diesen Trubel nicht. Er würde sein Leben jederzeit für den Prinzen lassen, auch ohne einen Dank dafür zu bekommen. Doch so stand er da und sah sich die Frauen an, als wären sie ein hübsches Stück Fleisch, für das er sich entscheiden müsste. Ein Mädchen fiel ihm ganz besonders auf. Naevia Aemilia Samadi. Sie war eine Schönheit, in den Augen Dariushs, mit ihren zwarten Wangen und den schönen Augen. Zudem wirkte sie so, als hätte sie etwas im Köpfchen, weshalb er nicht anders konnte, als sie zu wählen. Er schwor sich, dass sie die einzige an seiner Seite sein würde. Frauen gehörten genauso geehrt wie die Männer des Volkes, wenn nicht noch mehr, denn ohne sie wären auch keine Männer auf diesem Planeten. Sein Vater war ein unehrenhafter Mann, der Frauen nicht den nötigen Respekt entgegenbrachte und Dariush wollte alles andere so sein, wie der Mann, der seine eigene Mutter nicht genügend geehrt hatte. Er hoffte Via würde eines Tages seine volle Liebe erhalten. Seit dem Tod von Gorgo war es ihm schwer gefallen, anderen seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen, was er persönlich sogar hasste, das ihn zu sehr an seinen Vater erinnerte, jedoch war ihm nicht danach, mit anderem seine Gefühle zu teilen. Nichtsdestotrotz lag ihm seine Frau, die er schon bald geheiratet hatte, sehr am Herzen und schon 9 Monate später hatte sie ihm einen wundervollen Sohn, Kian Samadi-Zebdari, geboren, der für ihn zum wichtigsten Bestandteil seines Lebens würde und ihn nach Jahren wieder mit Liebe und Glück erfüllte. Leider konnte er dieses Glück, dank der Arbeit, nicht zu erleben, doch er versucht nach Hause zu kommen, wann immer es geht, um seinen Sohn beim Aufwachsen sehen zu können und um natürlich seiner Frau ein guter Ehemann sein zu können. Es tat ihm leid, dass auch sie nicht allzu oft etwas von ihm sah und im Haus seines Vaters leben musste, da es die Tradition der Familie war.
PERSÖNLICHES:
Name: Lea
Alter: 19
Regeln gelesen?: Ja
Zweitcharaktere?: Felicius, Malorik, Morgain
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